Grafikkarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Davon werden durch die Diashow statisch verbraucht:
 
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-12MB  als Notreserve, damit es nicht zu einem vollen Speicher kommt (was unangenehm sein kann)
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-24MB  Ein Frontbuffer der den Bildschirminhalt anzeigt und zwei Backbuffer da Triplebuffering benutzt wird à 8MB
 
-24MB  Ein Frontbuffer der den Bildschirminhalt anzeigt und zwei Backbuffer da Triplebuffering benutzt wird à 8MB
 
    
 
    
-24MB Drei Bitmaps die benötigt werden um Diashow-intern zu rechnen.  
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-18MB Zwei Bitmaps die benötigt werden um Diashow-intern zu rechnen (zusätzlich eine Bitmap bei Antialiasing, zudem sind dann alle 3 Bitmaps X-Fach groß, je nach Glättungsstufe).  
 
    
 
    
 
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Dies bedeutet, dass bei 8MB pro Bild etwa 5 Bilder gleichzeitig im Speicher liegen können.  
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Dies bedeutet, dass bei 8MB pro Bild etwa 6 Bilder gleichzeitig im Speicher liegen können.  
 
    
 
    
 
Bestimmte Übergänge benötigen einen Speicherbereich, welcher der vollen Bildschirmauflösung entspricht,
 
Bestimmte Übergänge benötigen einen Speicherbereich, welcher der vollen Bildschirmauflösung entspricht,
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etwa 60 MB
 
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Eingeschaltetem Antialiasing(Kantenglättung)
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Bei eingeschaltetem Antialiasing (Kantenglättung) kommt es je nach Glättungsstufe zum X-Fachen Verbrauch der oben erwähnten 24 MB (18 + 8), also bei 4-Fach-Kantenglättung sind es bereits 96 MB. Ob und wieviel zusätzlicher Speicher bei Kantenglättung gebraucht wird, entscheidet allein die Grafikkarte bzw. deren Treiber.
  
 
Videos: Videos können bis zu 8-mal die volle Video-Auflösung für sich beanspruchen um  
 
Videos: Videos können bis zu 8-mal die volle Video-Auflösung für sich beanspruchen um  
zu dekodieren (zB. Quicktime)  
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8 x (1920 x 1080 x 4) = 66355200 Bytes ~ 64 MB für ein Full HD-MOV-Video mit 1920*1080 Pixeln.
 
8 x (1920 x 1080 x 4) = 66355200 Bytes ~ 64 MB für ein Full HD-MOV-Video mit 1920*1080 Pixeln.

Aktuelle Version vom 29. April 2010, 08:43 Uhr

Mindestvoraussetzungen

Die AquaSoft DiaShow 7.x ist ein Multimedia-Programm, das für aktuelle Hardware ausgelegt ist, um zeitgemäße Präsentationen zu erstellen. Der DirectX-Player führt die Berechnungen, ähnlich wie die meisten Spiele, auf der Grafikkarte durch. Sollten Probleme bei der Verwendung des DirectX-Players der DiaShow auftreten, sind folgende Dinge zu beachten:

Systemvorausetzungen der DiaShow für Grafikkarten:

Mindestens 64MB Videospeicher und DirectX 9 installiert.

Sind diese Vorraussetzungen erfüllt und es kommt trotzdem zu Problemen, bitte überprüfen ob aktuelle Treiber installiert sind.

Ein Tool zur Ermittlung der Grafikkarten-Eigenschaften kann hier [1] heruntergeladen werden.

Problematische Grafikkarten

Grafikkarten aus den Jahren 2003 und vorher, vor allem die schwächeren Notebook-Grafikkarten Ati Mobility, Nvidia Go sowie Onboard-Lösungen, erfüllen oftmals nicht mehr die Anforderungen des hardwareunterstützten DirectX-Players der DiaShow 7.x.

Liste von Karten, die beim Abspielen Probleme machen, bzw. mit dem dies nicht möglich ist:

  • NVIDIA GeForce FX Go5600
  • NVIDIA GeForce 6200
  • ATI Mobility Radeon 9000
  • ATI 9800 Medion

Durch die Verwendung des Software-Playermodus werden die Berechnungen nicht auf der Grafikkarte ausgeführt (mit Ausnahme der Videodecodierung): /Einstellungen/Grundeinstellungen/Diashow-Player/Software-Player auswählen

Videospeicher

Ein wichtiger Faktor für das flüssige Abspielen einer Diashow ist die Grafikkarte und hierbei insbesondere der Videospeicher.

Wie werden Bilder auf den Monitor oder Beamer gebracht?

Während des Ablaufens einer Show werden die Bilder gesammelt,die innerhalb der nächsten Zeit angezeigt werden sollen, die Voreinstellung liegt hierbei bei 10 Sekunden (IntelliLoad unter Einstellungen/Directx-Player). Gibt die Struktur der Show also bspw. vor, dass 20 Bilder gleichzeitig oder kurz hintereinander angezeigt werden, so kann dies zu einem Engpass führen. Bilder werden in der Grafikkarte im Prinzip als Bitmaps gespeichert, daher unkomprimiert.

Eine Rechnung für eine Grafikkarte mit 128MB für eine Zielauflösung von 1920 * 1080 (FullHD)

1920 * 1080 * 4 Byte (Breite * Höhe * ein Byte für Rot, Grün, Blau, Alpha) = 8294400 ~ 8 MB

128MB Grafikkartenspeicher laut Hersteller

Das Auslesen des Speichers ergibt allerdings nur 113MB, der Rest ist entweder vom Betriebssystem verwendet, nicht wirklich vorhanden oder für die allgemeine Nutzung gesperrt.

113MB

Davon werden durch die Diashow statisch verbraucht:

-12MB als Notreserve, damit es nicht zu einem vollen Speicher kommt (was unangenehm sein kann und je nach Treiber bis zu einem Bluescreen führt)

-24MB Ein Frontbuffer der den Bildschirminhalt anzeigt und zwei Backbuffer da Triplebuffering benutzt wird à 8MB

-18MB Zwei Bitmaps die benötigt werden um Diashow-intern zu rechnen (zusätzlich eine Bitmap bei Antialiasing, zudem sind dann alle 3 Bitmaps X-Fach groß, je nach Glättungsstufe).

-10MB für Vektordaten

ergibt:

51MB dynamischer Speicher bleiben um Bilder zu laden.

Dies bedeutet, dass bei 8MB pro Bild etwa 6 Bilder gleichzeitig im Speicher liegen können.

Bestimmte Übergänge benötigen einen Speicherbereich, welcher der vollen Bildschirmauflösung entspricht,

daher zusätzlich 8MB pro Bild mit diesen Überblendungen.

Problematisch wird es vorallem in folgenden Fällen

Zoom oder Panormaschwenk mit sehr großen Bildern: Ein Bild mit 4829*3219 Pixeln benötigt etwa 60 MB

Bei eingeschaltetem Antialiasing (Kantenglättung) kommt es je nach Glättungsstufe zum X-Fachen Verbrauch der oben erwähnten 24 MB (18 + 8), also bei 4-Fach-Kantenglättung sind es bereits 96 MB. Ob und wieviel zusätzlicher Speicher bei Kantenglättung gebraucht wird, entscheidet allein die Grafikkarte bzw. deren Treiber.

Videos: Videos können bis zu 8-mal die volle Video-Auflösung für sich beanspruchen um zu dekodieren (z.B. Quicktime)

8 x (1920 x 1080 x 4) = 66355200 Bytes ~ 64 MB für ein Full HD-MOV-Video mit 1920*1080 Pixeln.

Was passiert bei knappem Videospeicher?

Die Bilder werden ausgelagert und erst bei Bedarf wieder geladen. Da das Laden von großen Datenmengen eine recht aufwändige Sache ist, kann es zu Rucklern kommen.

Videos die nicht in den Speicher passen werden übergangen.

Fazit

Wer viel Geld für hochwertige Kameras, Bildschirme und Software ausgibt und Wert auf Qualität legt, der sollte bei einem wichtigen Glied in der Kette nicht sparen oder uralte Hardware benutzen. Mit etwa 50€ sollte man schon eine gute Karte bekommen und damit auch die nächsten Jahre Freude haben.